(aus einem Lied von Herbert Grönemeyer)
Wenn der Wind schief steht,
die Luft aus Eis ist,
hältst du, Gott, mich auf Kurs.
Ich hab keine Angst vor'm Untergeh'n.
Ich kämpf mich durch zum Horizont,
denn dort treff ich Dich.
Geleite mich heim, endloser Gott,
mach die Feuer an, damit ich Dich finden kann,
steig zu mir an Bord .
Übernimm du die Wacht,
bring mich durch die Nacht,
rette mich durch den Sturm.
Fass mich ganz fest an,
dass ich mich halten kann.
Bring mich zu Ende,
laß mich nicht mehr los.
Wenn der Himmel heult,
die See hochgeht,
die Gewalten gegen mich,
und ist's auch sinnlos, solls nicht sein,
ich geb Dich nie verlor'n.
Geleite mich heim,
steig zu mir an Bord,
übernimm die Wacht,
bring mich durch die Nacht,
fass mich ganz fest an,
dass ich mich halten kann,
bring mich zu Ende,
lass mich nicht mehr los.
Ein Lied, erdacht, gesungen, geschenkt, lange vor Corona-Zeiten; ein Lied, das in jede Zeit passt, weil: Gott passt in jede Zeit hinein und schenkt Trost und Kraft zu jeder Zeit.
Euch eine gute neue Woche, es grüßt aus der Citykirche
Christoph Simonsen