8. März Weltfrauentag

Heute, am 8. März begehen wir den Weltfrauentag.

Wir rufen einander in Erinnerung, dass Frauen immer noch, trotz so mancher Bekundungen, in vielen Bereichen des Lebens benachteiligt und ihre Rechte eingeschränkt sind. Weniger Lohn, weniger Teilhabe, weniger Sicherheit; dafür höhere Ansprüche, die oft an sie gestellt werden und selbstverständlicher Verzicht, der von ihnen erwartet wird.

Es ist an der Zeit, das Wort Gleichberechtigung mit Leben zu füllen. Gleiches Recht für alle, darf nicht nur als Worthülse verstanden werden.

„Vor Gott sind alle Menschen gleich“. Überlegen und reflektieren wir gemeinsam, was das für uns in der Kirche bedeutet. Aber auch in unserer Gesellschaft. Es gibt genug zu tun. Wie hieß es früher in einer Werbung? „Packen wir’s an. Beenden wir das Schweigen, hören wir zu, handeln wir.

Der synodale Weg, der den Platz der Frauen in unserer Kirche diskutiert und reflektiert, macht konkrete Vorschläge. Setzen wir sie gemeinsam um

Euer

Christoph Simonsen